Best Practices für das Schreiben von Online‑Kursrezensionen
Den Kontext klar machen
Erläutern Sie kurz Ihre Vorkenntnisse, Erwartungen und die Zielgruppe des Kurses. Wer weiß, ob Sie Anfängerin, Quereinsteiger oder Profi sind, kann Ihre Einschätzungen besser einordnen und Nutzen sowie Grenzen sofort verstehen.
Transparenz über Lernweg und mögliche Bias
Schreiben Sie offen, wie viel des Kurses Sie abgeschlossen haben, ob es Rabattcodes, freie Zugänge oder Affiliate-Bezüge gab. Transparenz stärkt Vertrauen und hilft der Community, Ihre Perspektive fair zu interpretieren.
Belege statt Behauptungen
Verknüpfen Sie Aussagen mit konkreten Beispielen, Zeitangaben und Aufgaben aus dem Kurs. Nennen Sie Kapitel, Lektionen oder Projekte, damit Leser Ihre Bewertung nachvollziehen und selbst relevante Stellen bei Bedarf prüfen können.
Bewertungskriterien, die wirklich zählen
Prüfen Sie, ob Lernziele klar formuliert sind und der Kurs Lernpfade, Übungsaufgaben und Feedbackmechanismen bereitstellt. Gute Didaktik zeigt sich in leicht nachvollziehbaren Schritten und sinnvollen Transferaufgaben.
Bewertungskriterien, die wirklich zählen
Beurteilen Sie, ob Themen in angemessener Tiefe behandelt und regelmäßig aktualisiert werden. Verweisen Sie auf Daten, Versionen oder Fallstudien, die belegen, dass Inhalte dem aktuellen Stand der Praxis entsprechen.
Kritisieren Sie konkret, sachlich und lösungsorientiert. Vermeiden Sie Pauschalurteile und erklären Sie, was genau verbessert werden könnte. So bleiben Autorinnen, Lernende und Anbieter im Dialog – ohne Abwehrreflexe.
Beginnen Sie mit einer prägnanten Zusammenfassung: Für wen ist der Kurs, was ist das größte Highlight, wo liegen Grenzen? Leser gewinnen Orientierung innerhalb weniger Sätze und lesen motiviert weiter.
Gliedern Sie Inhalte in Fragen, Kriterien und Belege. Einheitliche Zwischenüberschriften erleichtern das Scannen und ermöglichen es, relevante Passagen schnell zu finden und zu vergleichen.
Erzählen Sie eine kurze Geschichte: „Nach Lektion drei löste ich erstmals eine echte Kundenaufgabe schneller.“ Solche Erlebnisse machen Wirkung greifbar und schaffen Vertrauen, ohne in Übertreibungen zu verfallen.
Recherchieren Sie Suchbegriffe wie Kursname, Themengebiet und Niveaustufe. Integrieren Sie Keywords organisch in Titel, Einleitung und Fazit, statt sie unnatürlich zu häufen oder den Lesefluss zu stören.
Ordnen Sie den Kurs im Markt ein: Welche Alternativen gibt es für ähnliche Ziele, Budgets oder Zeitrahmen? Nennen Sie Stärken, Schwächen und Unterschiede, damit Leserinnen passgenau entscheiden können.
Vergleiche, Fazit und Call‑to‑Action
Formulieren Sie ein differenziertes Fazit: Für wen ist der Kurs ideal, wer sollte lieber ein anderes Format wählen? Diese Klarheit spart Zeit, Geld und Enttäuschungen – und schafft echten Mehrwert.
Vergleiche, Fazit und Call‑to‑Action
Fragen Sie nach Erfahrungen, ergänzenden Ressourcen und offenen Fragen. Abonnieren Sie unseren Blog, teilen Sie Ihre Rezensionen und helfen Sie anderen Lernenden, bessere Kursentscheidungen zu treffen.